Josua Boesch

Morgendämmerung - Tagebuch einer Wandlung. Josua Boesch beschreibt in prägnanten Tagebucheintragungen seinen inneren und äußeren Weg, vom reformierten Gemeindepfarrer zum Mönch und Eremit und zum Künstler, der aus Metallen Ikonen in neuer Bildsprache schafft. Er fühlt sich mit Franziskus von Assisi und Niklaus von Flüe eng verbunden, sodass er auf deren Spuren eine Form für sein Leben sucht: Er ändert radikal sein Leben, verlässt seinen Beruf und seine Familie, um in einem Einsiedlerkloster in der Toskana eine neue Heimat zu finden.

 

Josua Boesch (1922-2012) wurde in Niederweningen geboren.
Er besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule und ließ sich zum Gold- und Silberschmied ausbilden. Nach einem Theologiestudium in Zürich, Basel und Bielefeld war er 28 Jahre lang reformierter Pfarrer. Danach lebte er als Mönch und Eremit 18 Jahre in der Toscana, zunächst im Eremo di Camaldoli, danach in Farneta di Soci. Er schuf aus den Metallen Gold, Silber, Kupfer, Messing Ikonen in einer neuen Bildsprache. Er war im letzten Lebensjahrzehnt als Dichter und Übersetzer tätig, er übersetzte die Psalmen und das Evangelium ins Schweizerdeutsch.

Josua Boesch, Morendämmerung, Tagebuch einer Wandlung

ISBN: 978-3-7460-9720-6

292 Seiten mit fünf farbigen Abbildungen

Herausgegeben von wortbaum 2018

25.90 Fr. inkl. Versand

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Guido Holstein

Fünf Männer treffen sich regelmässig in der Basler Wirtschaft „Mägd“ und erzählen aus ihrem Leben. Der Leser tritt eine spannende Reise an in unterschiedliche Lebensgeschichten, deren Spuren in die Kindheit des Cellisten Zarko Celwuin auf den Balkan führen, in ein Hotel am Walensee, wo der spätere Gymnasiallehrer Felix Holder die Gäste am Klavier unterhält, in das Atelier des Kunstmalers Robert Frank und in den geregelten Alltag des Buchhalters Paul Wettstein. Kunstvoll sind die verschiedenen Lebensstränge miteinander verbunden. Der Rhein wird dabei zum Symbol, der das Leben vorwärts treibt und die Erinnerungen wie Treibgut ans Rheinufer spült. Mit tänzerischer Virtuosität führt uns der Autor zu den wichtigsten, weil letzten Fragen des Daseins: Ist das Leben eine Komödie voller Lichtblicke, voller Überraschungen und dennoch, gerade wegen seiner Vergänglichkeit, voller abgründiger Dramatik?

August Guido Holstein, 1935 in Zürich geboren, Bürger von Basel und Fislisbach/AG, Hotelierssohn. Lic.phil.I, Studium der Geschichte, Deutsch, auch Französisch und Geographie, pens. Bezirkslehrer im Aargau. Lebt in Fislisbach. Kulturvermittler, auch leitender Vizepräsident des ZSV, Zürcher Schriftstellerverbands, Bisher sind erschienen: Roman Alptag, Edition Leu, Zürich 1992. Vier Lyrikbände, z.B. Der Berg geht zum Meer, Fünf Erzählbände, zuletzt  Fabulistan.

Guido Holstein, Rheinufer

Paperback, 296 Seiten

ISBN: 978-3-7357-5085-3

Herausgegeben von wortbaum 2014

24.50 Fr. inkl Versand

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Yvette Schmid

Licht und Schatten ist ein autobiografisches Werk, in welchem eine Kindheit unter den schwierigsten Umständen in den Vorkriegsjahren beschrieben wird. Odette, die Hauptperson, durchlebt schwere Schicksalsschläge, doch immer wieder hat sie die Kraft, ihren Weg weiter-zugehen und trotz allem Schweren in ihrem Leben einen tiefen Sinn zu finden. In einer präzisen, realitätsgetreuen Sprache werden Bilder und Situationen beschrieben, die der Leser intensiv nacherleben kann. Der Autorin gelingt es, das Erlebte so eindringlich zu schildern, dass man als Leser das Gefühl hat, auch mit dabei gewesen zu sein. Der Schmerz und die Ängste des Kindes, die Verlorenheit im Kinderheim, die vielen Schläge, aber auch die Hoffnung, dass alles eines Tages besser wird, dies sind die Höhen und Tiefen, durch welche man in der Lektüre dieses einmaligen Buches hindurchgeführt wird.

 

Yvette Schmid, 1928-2020, hatte eine schwierige Kindheit, welche sie in ihrem autobiografischen Werk Licht und Schatten beschreibt. Als Yogalehrerin baute sie eine eigene Schule auf in Zürich, künstlerisch war sie als Batikmalerin.

Yvette Schmid, Licht und Schatten

Hardcover, 336 Seiten

ISBN-13: 9783743192645

 

Herausgegeben von wortbaum 2017 mit fünf farbigen Abbildungen

40.90 Fr. inkl. Versand

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Séni Djigaou und Veronika Kuhn

Das Buch „Leguanschale“ erzählt von der schier unglaublichen Lebensgeschichte des Künstlers Séni Djigaou, der in Nordkamerun geboren ist.
Seine frühe Kindheit verbringt er unter äusserst schwierigen Lebensumständen, in denen er ums Überleben kämpft. Im Alter von zehn Jahren kommt er durch das Kinderhilfswerk „Terre des hommes“ zum ersten Mal in die Schweiz, um ihm eine umfassende Operation zu ermöglichen.
Der Kulturschock ist zunächst gross und der Weg weit und herausfordernd, bis die Schweiz zu seiner zweiten Heimat wird. Sein künstlerisches Schaffen steht in einem ständigen Dialog zweier Kulturen, in einem Dialog zwischen Kamerun und der Schweiz.

Veronika Kuhn ist selbständige Kunst- und Kulturvermittlerin. Nach ihrem Abschluss in Kunstgeschichte, Publizistik und Pädagogik an der Universität Zürich, studierte sie zwei Jahre Ethnologie.
Séni Djigaou ist Künstler und Musiker, er kam nach einer schwierigen Kindheit in Kamerun in die Schweiz, wo er seit über 35 Jahren mit seiner Familie lebt.

Veronika Kuhn, Leguanschale

Paperback, 92 Seiten mit 40 farbigen Abbildungen

ISBN-13: 978-3-8370-6857-3

Herausgegeben von wortbaum, 2010

23.10 Fr. inkl. Versand

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Eveline Leutwyler

Die Tänzerin im Bergkristall

Eine körperlich behinderte Frau, die zeit ihres Lebens um Selbständigkeit und Anerkennung in der Gesellschaft ringt, schreibt Märchen, in denen sie ihre erschütternden Erfahrungen ausdrückt. Der furchtbare Wolf und die bedrohliche Schlange verwandeln sich, die Quelle wird befreit vom Fluch der bösen Fee, der Schmetterling träumt, der Bergkristall ruft... Ein Seelsorger begegnet der tiefgründig denkenden Frau und ihrem besonderen Schicksal. Er erzählt von seinem Zugang zu den Märchen, welche zu tiefen Lebensweisheiten führen. Die menschliche Existenz widerspiegelt sich darin in hellen und dunklen Farben, das Drama des Lebens von der Befreiung aus Abhängigkeiten hin zur Findung des wahren Selbst scheint auf. Am Ende entdeckt er die Tänzerin im Bergkristall, welche sich nach Befreiung sehnt, die Tänzerin, die ihr Leben lang gelähmt war.

Eveline Leutwyler (1939-2009), war seit ihrem 5. Lebensjahr gelähmt. Sie schuf in der Märchensammlung „Der Bergkristall“ ein eindrückliches Zeugnis einer existentiellen Suche nach Sinn und Befreiung, welches über unsere Zeit hinaus Menschen auf ihrem Weg eine Hilfe sein kann. Einige ihrer Märchen wurden vom Radio DRS ausgestrahlt.        

 

Eveline Leutwyler: Die Tänzerin im Bergkristall, von der befreienden Kraft der Seele

Paperback, 136 Seiten

ISBN  978-3-8370-4364-8

Herausgegeben von wortbaum 2009

15.90 Fr. exkl. Versand

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